Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Aufgehender Tag"
Mischtechnik auf Leinwand 1963
160 x 129 cm
sign. dat. bet.
Weber 008.63 - B 0445
[20272]
We cordially invite you to a virtual tour of our exhibition "SILENCE – STILLE":
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Aufgehender Tag"
Mischtechnik auf Leinwand 1963
160 x 129 cm
sign. dat. bet.
Weber 008.63 - B 0445
[20272]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Leinwand 1960
125 x 110 cm
sign. dat. bez.
Weber 010.60 - B 2080
[21277]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Komposition (Weißes Bild)"
Mischtechnik auf Leinwand 1961
120,5 x 100 cm
sign. dat. bez.
Weber 022.61 - B 0658
[23395]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Rupfen 1960
80 x 70 cm
sign. dat.
registriert bei Weber
[20643]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Komposition / Struktur mit karmin rotem Punkt"
Sand und Öl auf Leinwand 1958
60,3 x 50,5 cm
sign. dat.
Weber 071.58 - B 0450
[26927]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage auf Karton auf Holz 1965
57 x 46 cm
sign.
Weber 047.65 - B 0387
[19160]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage auf Karton auf Holz 1965
59 x 46 cm
sign.
Weber 046.65 - B 0386
[19161]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Collage und Mischtechnik auf Karton 1959
46 x 39 cm
sign. dat.
Weber 036.59 - B 0512
[22225]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Collage"
Mischtechnik über Collage aus Zeitungspapier 1961
50 x 38 cm
sign.
Weber 068.61 - B 0694
[22573]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
ohne Titel
Mischtechnik auf Papier 1962
45,5 x 33,5 cm
sign. dat. bez. bet.
registriert bei Weber
[23056]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Galgenbild"
Galgenbild im Kasten 1969
129 x 39 cm x 7,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 004.69 - K 330
[19865]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Corpus"
Objektkasten 1974
89,5 x 55,5 cm x 11,5 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 031.74 - K 118
[20020]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Torso"
Objektkasten 1973
46,5 x 39 cm x 11 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 009.73 - K 388
[19942]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Haar-Delta"
Objektkasten 1970
63,5 x 56 cm x 9 cm
sign. dat. bez. bet.
Weber 017.70 - K 408
[19868]
Karl Fred Dahmen
(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)
"Terminus von 1 bis 4"
Collagierte Farbstiftzeichnung auf Karton 1976
84 x 64 cm
sign. dat. bez. bet.
registriert bei Weber
[19896]
Karl Fred Dahmen (Stolberg 19171981 Preinersdorf in Chiemgau) is regarded as one of the most distinguished personalities of post-war German art. His works are represented in the collections of almost all renowned museums in the Federal Republic of Germany.
Dahmens successful and internationally acclaimed artistic career in the 1960s and 70s unfortunately ended far too early the artist died at the age of sixty-three in Preinersdorf in Chiemgau/Upper Bavaria as a result of a brain tumour.
In 2003, Thomas Weber (Galerie Boisserée) compiled the two-volume catalogue raisonné, which presents 1,637 works on 1,192 pages in almost 1,100 colour illustrations. After the last large museum retrospective in the Moderne Galerie of the Saarlandmuseum in Saarbrücken in 1985, his artistic work was honoured in 2017/18 on the occasion of his 100th birthday by two museums in Duisburg and Düren.
Although Dahmens early work is strongly associated with the concept of German Informel, the exhibition at the MKM Museum Küppersmühle, Duisburg, clearly demonstrated that, following the so-called terrestrial period, the artist also created a remarkable oeuvre in the Chiemgau region in the 1960s and 70s, which is just as exciting in terms of singularity and independence as the work phase between 1958 and 1964, which collectors so appreciate.
The Informel works of the Stolberg period reveal the influence of the open-cast mining landscape of his native Stolberg. Dahmen was an artist who was always preoccupied with what could be seen directly around him. In a very authentic way, he transformed perceived representationalism into abstract painting. I don't paint landscapes, I make them, was his motto.
In 1967, K. F Dahmen was appointed Professor of Painting at the Academy of Fine Arts in Munich and moved to the Chiemgau region. This change of location had an elementary influence on his artistic work. At first, he had difficulties with his new surroundings, but he faced this challenge. Material pictures and glazed object boxes were created, which dealt with the landscape he encountered, the materials on his old farm and the impressions in his everyday working life. It is precisely the glazed object boxes created up to 1975 that reveal his pronounced formal consciousness, his sense of formal reduction and tension in a balance of intellect and intuition.
The artists relatively delicate and sensitive, painterly late work is often referred to as chamber music within the artists oeuvre; his works became more delicate and subtler, and the horizontally structured furrow pictures on canvas were created. At the same time, he produced delicate, monochrome drawings on paper, which were also characterised by horizontal lines and like the works on canvas from 1978 onwards, by cipher-like abbreviations.
1917 | Am 4. November kommt Karl Friedrich Josef Dahmen in Stolberg bei Aachen zur Welt. Kindheit und Schulzeit verlebt er in Köln. |
1931–1933 | Dahmen besucht die von Rudolf Schwarz geleitete Kunstgewerbeschule in Aachen, bis diese verboten und aufgelöst wird. Er ist Schüler von Professor Schwitters und Professor Anton Wendling. |
1933–1936 | Eine Lehre als Gebrauchsgrafiker schließt Dahmen mit der Gesellenprüfung ab. Bereits in dieser Zeit malt und zeichnet er im rein künstlerischen Bereich. |
1936–1938 | Der Künstler arbeitet als freischaffender Maler und Graphiker. |
1938 | K.F. Dahmen wird zum Arbeitsdienst eingezogen. |
1938–1939 | Von November 1938 bis Oktober 1939 leistet er seinen Wehrdienst ab. |
1939–1945 | Im Zweiten Weltkrieg ist Dahmen Soldat und wird u. a. in Frankreich sowie im Balkan- und Russlandfeldzug eingesetzt. |
1940 | K.F. Dahmen heiratet am 20. August Martha Ursula Hesse (1919-1989). |
1941 | Am 12. Januar wird der Sohn Volker geboren. |
1945 | Rückkehr aus dem Krieg nach Stolberg. Dahmen besteht die Aufnahmeprüfung an der Düsseldorfer Kunstakademie, verlässt diese aber nach kurzer Zeit wieder und arbeitet bis 1963 als freischaffender Künstler. |
1946 | Erste Einzelausstellung im Suermondt-Museum in Aachen. |
1950 | Dahmen hält sich sechs Monate in Ascona im Tessin auf. Im Verlauf der 1950er-Jahre entwickelt er seine tektonisch-strukturelle Formsprache. |
1951 | Auf einer mehrmonatigen Reise nach Paris knüpft K.F. Dahmen Kontakte zu den Künstlern der so genannten neuen Ecole de Paris, einer nach dem Zweiten Weltkrieg in Paris entstandenen Gruppe von abstrakt arbeitenden Künstlern. |
1952 | Zweite Beteiligung an der Ausstellung junger westen, die in der Kunsthalle Recklinghausen gezeigt wird. Dahmen ist Mitbegründer der Künstlervereinigung Neue Aachener Gruppe, an deren Ausstellungen er sich fortan beteiligt. |
1954 | Die Jahre 1954 und 1955 markieren eine übergangszeit im Werk K. F. Dahmens: Die strukturellen Elemente seiner Werke lösen sich zugunsten einer einheitlichen Behandlung der Fläche mehr und mehr auf. In der Pariser Galerie Arnaud findet seine erste Einzelausstellung in Frankreich statt. |
1955 | Nach figürlichen Arbeiten und dem Thema der Städtebilder entwickelt der Künstler jetzt seine informelle Werkphase. Reliefartige, freie Formelemente treten nun stärker in Erscheinung. |
1956 | Dahmen baut ein Haus mit Atelier in Stolberg. Seine Auseinandersetzung mit den örtlichen Erdformationen, die durch den Braunkohleabbau im Aachener Raum bestimmt werden, wird intensiver. Starke Materialität, vielfältige Lineaturen, tiefe Einkerbungen und auch die erdhafte Tonigkeit der Werke spiegeln die visuellen Erfahrungen des Künstlers mit seiner Umgebung wider. |
1957 | In den kommenden Jahren nimmt Dahmen als neues Mitglied regelmäßig an den Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes Berlin teil. Auch an der wegweisenden Ausstellung in Mannheim unter dem Titel "Eine neue Richtung in der Malerei" zum Thema des deutschen Tachismus ist der Künstler beteiligt. |
1958–1959 | Dahmen stellt als Gast bei der Düsseldorfer Künstlervereinigung Gruppe 53 aus und wird 1959 Mitglied der Gruppe 53. Dahmen unternimmt mehrere Reisen nach Paris und reist 1959 das erste Mal nach Spanien. Auf Ibiza richtet er sich ein eigenes Atelier ein. |
1960 | Es entstehen die sogenannten Mauerbilder, die durch das Weglassen und Ausgraben des Malmaterials ihre intensiven Relief-Eigenschaften bis zu einem Collage-Charakter verstärken. |
1963 | Dahmen übernimmt einen einjährigen Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen (Abteilung: Flächengestaltung). |
1965 | Aus den Montagebildern entwickelt der Künstler seine ersten vollkommen dreidimensionalen Objektkästen hinter Glas. |
1966 | K.F. Dahmen wird der Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen verliehen. Er wird Mitglied der Neuen Gruppe München und des Westdeutschen Künstlerbundes Hagen. Dahmen lädt den Fotografen Robert Häusser nach Stolberg ein, der den Künstler in der "verletzten" Haldenlandschaft fotografiert, die Dahmens Malerei inspiriert. |
1967 | Nachdem Dahmen einen Lehrauftrag an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin abgelehnt hat, wird er Dozent am Lehrstuhl für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er übernimmt dort die vorher von Georg Meistermann geleitete Klasse. Seine Lehrtätigkeit beginnt im Mai 1967. Dahmen verkauft das Haus in Stolberg und siedelt mit seiner Frau nach München um. |
1968 | Am 1. Juni wird Dahmen zum ordentlichen Professor an der Akademie für Bildende Künste, München, ernannt. Der Künstler kauft in Niederham im Chiemgau einen alten verfallenen Bauernhof und baut diesen um. Bis dato geprägt durch die von Industrie und Tagebau zerstörte Landschaft des Aachener Raums, erlebt Dahmen im Chiemgau nun eine rein landwirtschaftlich genutzte und scheinbar intakte und schöne Natur. Mit der räumlichen Veränderung beginnt auch eine künstlerische Neuorientierung. Die den Künstler umgebende Landschaft ist Stimulanz für die Entwicklung der Werkgruppe der sogenannten Polsterbilder mit den grüntonigen Tele-Landschaften sowie den meist weiß dominierten Galgenbildern beziehungsweise Galgenkästen. |
1969 | Vom Chiemgau aus unternimmt Dahmen zahlreiche Reisen ins In- und Ausland, jährliche Besuche der Kunstmessen in Paris, Basel sowie in Köln und Düsseldorf gehören dazu. |
1973 | Der Fotograf Raoul Manuel Schnell fotografiert zu dieser Zeit in regelmäßigen Abständen die neuesten Werke des Künstlers. |
1974 | Dahmen reist nach New York, durch die USA und nach Mexiko. Er kehrt zur Zeichnung als künstlerischem Medium zurück und es entsteht eine Werkgruppe collagierter Farbkreidezeichnungen unter dem Titel "Kalendertage". |
1975 | Am 6. Mai wird K.F. Dahmen zum Ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München gewählt. Der Künstler unternimmt eine ausgedehnte Reise durch Skandinavien. |
1976 | Die umfangreiche Monografie mit Texten von Willi Lehmbruck und Wolfgang Rothe, zahlreichen Abbildungen sowie Fotografien von Robert Häusser und Raoul Manuel Schnell zum Werk von K.F. Dahmen erscheint im Belser Verlag, Stuttgart. Die Neue Galerie der Stadt Linz (A), zeigt eine umfangreiche Schau mit 75 Arbeiten. |
1977 | Auf einer weiteren USA-Reise besucht Dahmen vor allem die Südstaaten. In den sogenannten Furchenbildern legt er subtile, zur monochromen Farbigkeit neigende Flächen an, die durch horizontale "Furchen" und ab 1978 zusätzlich durch chiffreartige Kürzel gekennzeichnet sind. |
1978 | Karl Fred und Usch Dahmen erwerben ein größeres Gehöft in Preinersdorf in unmittelbarer Nähe zum Chiemsee. |
1980 | Im September unternimmt Dahmen eine sechswöchige Reise in die USA und hält sich auch in Kalifornien auf. Unter dem Eindruck dieser Landschaft und Atmosphäre entstehen Werke mit den Titeln "Malibu", "California Sound" und "Santa Monica". |
1981 | Karl Fred Dahmen stirbt am 12. Januar an den Folgen seiner Gehirntumore in Preinersdorf im Chiemgau. |
Bayerische Beamten Versicherung a.G., München; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Hamburger Kunsthalle, Hamburg; Hessischer Rundfunk, Frankfurt am Main; Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Darmstadt; Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld; Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen; Kunsthalle Bielefeld, Bielefeld; Kunsthalle Bremen, Bremen; Kunsthalle Recklinghausen, Recklinghausen; Kunsthalle zu Kiel, Kiel; Kunstmuseum Bonn, Bonn; Kunstsammlung Chemnitz, Chemnitz; Kurpfälzisches Museum, Heidelberg; Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum, Düren; Letter Stiftung, Köln; Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen; Ludwig Museum im Deutschherrenhaus Koblenz, Koblenz; Märkisches Museum, Witten; Museum am Ostwall Dortmund, Dortmund; Museum Bochum, Bochum; Museum Folkwang, Essen; Museum für Neue Kunst, Freiburg im Breisgau; Museum für zeitgenössische Kunst, Villa Haiss; Museum, Zell am Harmersbach; Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz, Chemnitz; Museum Morsbroich Leverkusen, Leverkusen; Museum Wiesbaden, Wiesbaden; Neue Nationalgalerie, Berlin; Niederreuther-Stiftung gGmbH, München; Pinakothek der Moderne, München; Rheinisches Landesmuseum Bonn, Bonn; Saarland Museum, Saarbrücken; Sammlung des Deutschen Bundestages, Berlin; Sammlung Dobermann, Münster; Sammlung Ludwig, Aachen; Sammlung Sylvia und Ulrich Ströher, Darmstadt; Sprengel Museum, Hannover; Staatliche Graphische Sammlung, München; Staatliche Museen Kassel, Schloss Wilhelmshöhe, Kassel; Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart; Stadt Stolberg, Stolberg; StadtMuseum Bonn, Bonn; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Städtische Galerie, Karlsruhe; Städtische Galerie Wolfsburg im Schloss, Wolfsburg; Städtische Kunsthalle Mannheim, Mannheim; Städtische Kunstsammlungen Augsburg, Augsburg; Städtische Sammlungen Schweinfurt, Schweinfurt; Städtisches Museum Abteiberg Mönchengladbach, Mönchengladbach; Städtisches Museum Simeonstift Trier, Trier; Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum – Zentrum Internationaler Skulptur, Duisburg; Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen; Ulmer Museum, Ulm; Villa Merkel – Bahnwärterhaus, Galerien der Stadt; Esslingen am Neckar, Esslingen am Neckar; von der Heydt-Museum, Wuppertal; Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, Münster; Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein
Brooklyn Museum of Art, New York (USA); Faste Galerie, Museum Trondheim, Trondheim (N); Kunstmuseum Basel, Basel (CH); Kunstmuseum, Grenchen (CH); Ludwig Museum Budapest, Budapest (H); MUMOK – Museum Moderner Kunst – Stiftung; Ludwig Wien, Wien (A); Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Paris (F); Musée des Beaux-Arts, La Chaux-de-Fonds (CH); Musée National d’Art Moderne – Centre Georges-; Pompidou, Paris (F); Museo de Arte Moderno Contemporáneo, Caracas (VE); Museu de Arte Moderna, Rio de Janeiro (BR); Museum Boijmans-van-Beuningen, Rotterdam (NL); Museum Ludwig im Russischen Museum, St. Petersburg (RUS); Neue Galerie der Stadt Linz – Wolfgang-Gurlitt- Museum, Linz (A); Onstadt Foundations, Oslo (N); Philadelphia Museum of Art, Philadelphia (USA); Portland Art Museum, Oregon (USA); Staatliches Museum, Luxemburg (L); Städtisches Museum, Oslo (N); The National Museum of Contemporary Art, Oslo (N)
Die Galerie Boisserée - Thomas Weber und Johannes Schilling - hat in jahrelanger Arbeit das Werkverzeichnis der Unikate des Künstler K.F. Dahmen erstellt:
Karl Fred Dahmen (Stolberg 1917-1981 Preinersdorf) gehört neben Emil Schumacher und Gerhard Hoehme zu den wichtigsten Vertretern des Deutschen Informel.
Der nun vorliegende Œuvrekatalog stellt auf 1.192 Seiten mit 1.637 Arbeiten erstmals das Gesamtwerk dieses bedeutenden Künstlers der Nachkriegszeit vor. Neben den informellen Arbeiten der 50er und 60er Jahre werden auch die Objektkästen, die Materialbilder der 60er und 70er Jahre und die späten Furchenbilder gezeigt.
Der Autor (Thomas Weber, Galerie Boisserée) hat über mehrere Jahre alle relevanten Informationen zu Dahmens Werken zusammengetragen und eröffnet damit dem Leser neue Einblicke in die Vielseitigkeit dieses außergewöhnlichen Künstlers.
K. F. Dahmen - Werkverzeichnis 1946-1965 Band I
K. F. Dahmen - Werkverzeichnis 1966-1981 Band II
1.100 Farbabbildungen und 495 SW-Abbildungen auf 1.192 Seiten
Format 24 x 31 cm, 2 Bänden im Leinenschuber
Erstellung: Thomas Weber (Galerie Boisserée)
Konzeption: Johannes Schilling und Thomas Weber (Galerie Boisserée)
Einführender Text: Dr. Tayfun Belgin (Direktor Osthaus Museum Hagen)
Herausgeber: Volker Dahmen
Im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln
Gefördert durch die Stiftung Kunstfonds mit Mitteln der VG Bild-Kunst
und die Kunststiftung NRW
2003
ISBN 3-88375-750-0
Euro 200 (bei Versand zuzüglich Porto).
Bestellungen des Werkverzeichnisses nehmen wir via E-Mail oder auch telefonisch gerne entgegen: galerie@boisseree.com / Tel. +49-(0)221-2578519
Für die Ergänzung des Werkverzeichnisses "Karl Fred Dahmen" bitten wir diejenigen Besitzer von Werken, die noch nicht im Œuvre-Katalog aufgenommen worden sind, mit dem Archiv Karl Fred Dahmen bzw. der Galerie Boisserée, Köln Kontakt aufzunehmen. Diskretion ist selbstverständlich zugesichert.
Adresse:
Archiv Karl Fred Dahmen, Thomas Weber, Drususgasse 7-11, 50667 Köln,
Tel. 0221-2576662, Fax 0221-2578550 oder auch archiv.k.f.dahmen@gmx.de