Vergangene Ausstellungen

2021

2021


Nach Besuch des Künstlers DIETRICH KLINGE der Minoritenkirche und der Kirche St. Gereon in Köln entwickelte der Bildhauer speziell für diese beiden Kirchen eine Skulptureninstallation und ist mit dieser Ausstellung zum ersten Mal im sakralen Raum in Köln präsent.
Wir freuen uns, Sie auf dieses Projekt hinweisen zu dürfen:

03.09.2021–06.01.2022
DIETRICH KLINGE – GRAVITAS

Skulpturen in den Kölner Kirchen
St. Gereon und Minoritenkirche

Dietrich Klinge, "Huhau"

Dietrich Klinge, "Huhau", Bronze 2013

in der Minoritenkirche, Köln



13.11.2021–08.01.2022 (im Studio)


"AGAINST APARTHEID"

Arman, Lam, Le Parc, Lichtenstein, Rauschenberg, Saura, Tàpies, Vostell u.a.
– 15 Graphiken aus der Mappe "AGAINST APARTHEID" von 1983


Roy Lichtenstein, "Against Apartheid", Corlett 200

Roy Lichtenstein

(Manhattan 1923 - 1997 Manhattan)

"Against Apartheid"

(Gegen Apartheid)

Farblithographie aus dem gleichnamigen Mappenwerk 1983

85,1 x 60 cm, Abb. 77,6 x 60 cm

sign. num. dat.

Auflage 130 Exemplare

Corlett 200

[25584]

Zur Eröffnung am Samstag, den 13. November 2021
in der Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

parallel in den anderen Räumen der Galerie:
ACCROCHAGE
Neuankäufe und ausgewählte Exponate aus den Beständen


Die Galerie nimmt vom 17. bis 21. November 2021 an der ART COLOGNE 2021 teil.


"AGAINST APARTHEID" ist der Titel einer Mappe, die auf Initiative der Vereinigung "Artists of the World Against Apartheid" (gegründet 1980) entstanden ist.
Verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen und Sichtweisen aus unterschiedlichen Kulturen fanden in der Mappe zusammen, mit dem Ziel, die weltweite Verurteilung der Apartheid nachdrücklich zu unterstreichen.


Julio Le Parc, "Against Apartheid"

Julio Le Parc

(geb. 1928 in Mendoza, Argentinien)

"Against Apartheid"

(Gegen Apartheid)

Farboffsetlithographie aus dem gleichnamigen Mappenwerk 1983

85,1 x 60 cm

sign. num.

Auflage 130 Exemplare

[26146]


Pressetext zu den Ausstellungen



Die Galerie Boisserée freut sich, verschiedene Ausstellungsprojekte anzukündigen.
Ab dem 13. November 2021 wird in den Haupträumen der Galerie eine Accrochage zu sehen sein. Gezeigt werden die neuesten Ankäufe und besondere Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie. Darunter Arbeiten der klassischen Moderne genauso wie Werke der Pop-Art und der zeitgenössischen Kunst. Nach einem Sommer und Herbst mit einer beachtlichen Reihe an Einzelausstellungen wird ein Galeriebesuch ab Mitte November also zu einer Tour durch das gesamte Programm der Galerie.

Parallel dazu zeigt die Galerie eine spannende Sonderschau im Studio.
"Artists of the World Against Apartheid" war nicht nur eine Vereinigung vieler Künstler, sondern auch der Titel einer Sammlung unterschiedlicher druckgraphischer Werke. Die Bewegung, 1980 von Ernest Pignon-Ernest und Antonio Saura gegründet, hatte zum Ziel, eine möglichst weite Auswahl an künstlerischen Werken von Künstlern aus aller Welt zusammenzustellen, um damit die weltweite Ablehnung der Apartheid zu unterstreichen und zum Ausdruck zu bringen. Zahlreiche Museen erklärten sich dazu bereit, die Sammlung auszustellen. So war diese auf einer Welttour in Europa, USA, Kanada und Asien zu sehen, ehe sie 1995 erstmals auf dem afrikanischen Kontinent, in Zimbabwe, gezeigt worden ist. Im Studio der Galerie Boisserée werden insgesamt fünfzehn Arbeiten aus der Mappe "Against Apartheid" zu sehen sein, unter anderem von Roy Lichtenstein, Antoni Tàpies, Pierre Soulages und Wifredo Lam.

Noch bis zum 6. Januar 2022 ist die Doppelausstellung GRAVITAS in der Kirche St. Gereon und in der Minoritenkirche, beide zu Köln, zu sehen. Die Ausstellung zeigt Großplastiken des renommierten deutschen Bildhauers Dietrich Klinge. Ein Ausstellungsbesuch offenbart die Fähigkeit seiner Bronzeskulpturen, sich in die sakralen Räume zu integrieren und gleichzeitig die historischen Begebenheiten zu kommentieren. Während der Öffnungszeiten der beiden Kirchen kann die Ausstellung täglich besichtigt werden. Der umfangreiche Katalog zu diesem Skulpturenprojekt ist in der Galerie Boisserée erhältlich und gibt die besondere Stimmung dieser Ausstellung in reicher Bildfülle wieder.


Ernest Pignon-Ernest, "Against Apartheid"

Ernest Pignon-Ernest

(geb. 1942 Nizza)

"Against Apartheid"

(Gegen Apartheid)

Farboffsetlithographie aus dem gleichnamigen Mappenwerk 1983

84,9 x 59,8 cm

sign. num.

Auflage 130 Exemplare

[26148]


Sie können sich alle Exponate der Ausstellung hier ansehen.



Parallel zeigen wir in der Galerie:



13.11.2021–08.01.2022

ACCROCHAGE
Neuankäufe und ausgewählte Exponate aus den Beständen

Christo & Jeanne-Claude, "Wrapped Reichstag"

Christo & Jeanne-Claude

(Gabrowo 1935–2020 NY) (Casablanca 1935–2009 NY)

"Wrapped Reichstag"

"(Project for Berlin) Platz der Republik, Ebertstr, Spree, Brandenburger Tor, Unter den Linden"

Unikat - Collage, Mischtechnik, Fotografie, Stoff 1995

35,7 x 56 cm

sign. dat.

[25850]

Zur Eröffnung am Samstag, den 13. November 2021
in der Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Josef Albers, ohne Titel

Josef Albers

(Bottrop 1888 - 1976 New Haven/Connecticut)

ohne Titel

aus "Structural Constellations"

Maschinengravure auf schwarz laminierter Kunststoffplatte ca. 1955-1965

8,9 x 10,5 cm

sign. dat. bez.

[25638]

Christiane Baumgartner, "Sanssouci", Rümelin 180

Christiane Baumgartner

(geb. 1967 in Leipzig)

"Sanssouci"

Holzschnitt auf Kozo 2011

75,5 x 132 cm, Abb. 61,3 x 119,7 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 12 Exemplare

Rümelin 180

[26133]

Karl Fred Dahmen, "Peinture", Weber 009.61 - B 0731

Karl Fred Dahmen

(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)

"Peinture"

Mischtechnik auf Leinwand 1961

85 x 78 cm

sign. dat. bez.

Weber 009.61 - B 0731

[25369]

Joan Hernández Pijuan, "Mirada"

Joan Hernández Pijuan

(Barcelona 1931 - 2005 Barcelona)

"Mirada"

(Blick)

Öl auf Leinwand 1998

33 x 41 cm

sign. dat. bez. bet.

[25576]


Die Galerie nimmt vom 17. bis 21. November 2021 an der ART COLOGNE 2021 teil.



Zur Ausstellung erschien ein Flyer mit zahlreichen ausgewähten Exponaten.
Der Flyer ist in der Galerie erhältlich.

Außerdem haben Sie hier auch die Möglichkeit den Flyer als PDF virtuell durchzublättern.

Katalog Button

ACKERMANN ALBERS BASELITZ BAUMGARTNER BOURGEOIS BRAQUE BRODWOLF CAULFIELD CHAGALL CHILLIDA CHRISTO CLAVÉ CLÉMENT CORNEILLE CRAIG-MARTIN CRUZ-DIEZ DAHMEN DAVENPORT DOIG ERNST ESTÈVE FLECK FRANCIS HAMMICK HARTUNG HOCKNEY HUGHES INDIANA JUDD KAWS KATZ KLINGE KNOEBEL KOUNELLIS LÉGER LEWITT LICHTENSTEIN MARINI MARTÍN DE LUCAS MATISSE MELLADO MIRÓ MOTHERWELL NEWTON OPIE PICASSO PIJUAN POLIAKOFF RIERA SAURA SCHUMACHER SCULLY SOULAGES TÀPIES VOSS WARHOL WENDELS WOU-KI ZAO
ILLUSTRIERTE BÜCHER
AGAINST APARTHEID
VINGT-DEUX POÈMES

Patrick Hughes, "Sterling Silver"

Patrick Hughes

(geb. 1939 Birmingham)

"Sterling Silver"

Malerei auf dreidimensionalem Objekt 2021

69 x 84 cm x 20 cm

sign. dat. bet.

[26160]

Pablo Picasso, "Picasso, son œuvre, et son public" (Picasso, sein Werk und sein Publikum), Bloch, Baer 1481, 1496 VII.B.b

Pablo Picasso

(Málaga 1881 - 1973 Mougins)

"Picasso, son œuvre, et son public" (Picasso, sein Werk und sein Publikum)

Blatt 1 der Suite 347

Radierung, 7. und endgültiger Zustand März 1968/1969

56,5 x 71,5 cm, Pr. 39,4 x 56,5 cm

sign. num.

Auflage 68 Exemplare

Bloch, Baer 1481, 1496 VII.B.b

[25618]

Imi Knoebel, "ANIMA MUNDI 55-4 Ed. II",  IK/E 522

Imi Knoebel

(geb. 1940 Dessau)

"ANIMA MUNDI 55-4 Ed. II"

4teilige Serie

Collage, Acryl auf Kunststofffolie gemalt 2011

37 x 29 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 3 Exemplare

IK/E 522

[25644]

Andy Warhol, "Space fruit: Still lifes", Feldman/Schellmann II.198 - 203

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Space fruit: Still lifes"

Folge von 6 Farbsiebdrucken 1979

76,2 x 101,4 cm

sign. num.

Auflage 181 Exemplare

Feldman/Schellmann II.198 - 203

[25805]



17.11.–21.11.2021

Teilnahme
ART COLOGNE 2021

koelnmesse


Julian Opie, "Walking in the rain, Seoul", ACG 281, 282

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Walking in the rain, Seoul"

from "Walking in the rain"

Farbsiebdruck in Künstlerrahmen 2015

150 x 219,5 cm, Abb. je 132,2 x 199,3 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 50 Exemplare

ACG 281, 282

[24884]

Robert Indiana, "HOPE"

Robert Indiana

(New Castle 1928 - 2018 Vinalhaven)

"HOPE"

Farbig lackiertes Aluminium in Blau & Rot 2009

91,5 x 91,5 x 46 cm

sign. num. dat. bez.

Auflage 8 Exemplare

[24589]

Rubén Martín de Lucas, "Minimal Republic 17" (horizon view)

Rubén Martín de Lucas

(geb. 1977 in Madrid)

"Minimal Republic 17" (horizon view)

farbiger Pigmentdruck 2021

61 x 76 cm

sign. num.

Auflage 5 Exemplare

[26013]

Rubén Martín de Lucas, "Minimal Republic 17" (top view)

Rubén Martín de Lucas

(geb. 1977 in Madrid)

"Minimal Republic 17" (top view)

farbiger Pigmentdruck 2021

61 x 76 cm

sign. num.

Auflage 5 Exemplare

[26014]

Ralph Fleck, "Paris 15/I"

Ralph Fleck

(geb. 1951 in Freiburg im Breisgau)

"Paris 15/I"

Öl auf Leinwand 2021

220 x 220 cm

sign. dat. bez. bet.

[25924]




""The best way to come to an understanding of art is to spend time with it.
Art is our best teacher."
Michael Craig-Martin


"Manchmal fange ich gleich mit dem Gemälde an, aber oft mache ich nach der Skizze eine Zeichnung.
Ja, die ganze Prozedur ist ziemlich indirekt und gleicht darin dem Drucken.
Deshalb ist das Drucken auch sehr natürlich für mich."
Alex Katz


Alex Katz, "Straw Hat Vivien"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Straw Hat Vivien"

Farbsiebdruck 2021

200 x 112 cm

sign. num.

Auflage 60 Exemplare

[26080]

Alex Katz, "Vivien with Hat"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Vivien with Hat"

farbiger Pigmentdruck 2021

91 x 122 cm

sign. num.

Auflage 150 Exemplare

[26020]

Michael Craig-Martin, "Light bulb / Light bulb"

Michael Craig-Martin

(geb. 1941 in Dublin)

"Light bulb / Light bulb"

aus "Then and Now"

Buch-/Hochdruck von zwei Stöcken auf Rives 2017

68 x 50 cm, Abb. 68 x 50 cm

sign. num.

Auflage 20 Exemplare

[26048]

Michael Craig-Martin, "Telephone / iPhone"

Michael Craig-Martin

(geb. 1941 in Dublin)

"Telephone / iPhone"

aus "Then and Now"

Buch-/Hochdruck von zwei Stöcken auf Rives 2017

68 x 50 cm, Abb. 68 x 50 cm

sign. num. dat.

Auflage 20 Exemplare

[26050]

Julian Opie, "Black headed gull." (Schwarzkopfmöwe)

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Black headed gull." (Schwarzkopfmöwe)

aus der Serie "Small birds"

Acrylrelief 2020

30,7 x 40,6 cm x 4 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 20 Exemplare

[25808]

Anlässlich der "DüSSELDORF COLOGNE OPEN GALLERIES 2021"
(03.–05.09.2021)


03.09.–30.10.2021

"EVERYDAY LIFE – Works by Alex Katz, Michael Craig-Martin and Julian Opie"
ALEX KATZ (geb. 1927 Brooklyn, NY)
MICHAEL CRAIG-MARTIN (geb. 1941 in Dublin)
JULIAN OPIE (geb. 1958 in London)

gefördert durch die Stiftung Kunstfonds NEUSTART KULTUR

gefördert durch die Stiftung Kunstfonds NEUSTART KULTUR


Alex Katz, "Porcelain Beauty 1"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Porcelain Beauty 1"

Porzellan, Emaille auf Aluminium montiert 2021

61 x 52,7 cm

sign. num.

Auflage 25 Exemplare

[26081]

Michael Craig-Martin, "Saarinen Chair" aus der Reihe "Chairs"

Michael Craig-Martin

(geb. 1941 in Dublin)

"Saarinen Chair" aus der Reihe "Chairs"

Poliertes Stahlrelief, lackiert 2019

62 x 33,7 cm x 0,5 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 20 Exemplare

[26035]

Julian Opie, "Red White Black Yellow"

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Red White Black Yellow"

aus "Standing People"

Lentikulararbeit auf weißem Acryl 2019

119 x 111 cm x 3,2 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 25 Exemplare

[25566]

Julian Opie, "Street 1."

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Street 1."

aus der Serie "Street 1-6."

Lasergeschnittenes Farbpapierrelief 2020

45,8 x 92,8 cm x 4 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 55 Exemplare

[25943]

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zum Besuch der Ausstellung ein und würden uns sehr freuen, Sie persönlich in der Galerie begrüßen zu dürfen!

Eröffnung am Freitag, den 3. September 2021 in zwei Slots:
18.30 – 20.00 Uhr
20.00 – 21.30 Uhr
Johannes Schilling spricht um 18.45 Uhr und um 20.15 Uhr

Möglicherweise gelten Anfang September hinsichtlich Corona erneut strengere Richtlinien. Rufen Sie uns in diesem Fall gerne an, wir würden Sie dann informieren, ob für Ihren Besuch bei uns etwas zu beachten ist.




Bitte beachten Sie unsere besonderen Öffnungszeiten zu den
"DüSSELDORF COLOGNE OPEN GALLERIES 2021":
Freitag, 3. September von 11.00 bis 22.00 Uhr
Samstag, 4. September von 11.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag, 5. September von 11.00 bis 18.00 Uhr



Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 144 Seiten und einem einführenden Text von Prof. Dr. Bernd Stiegler.
Für den Betrag von à Euro 10 senden wir Ihnen den Katalog im Inland gerne zu.
Der Katalog ist ebenfalls in der Galerie Boisserée erhältlich.


Außerdem haben Sie hier auch die Möglichkeit den Katalog als PDF virtuell durchzublättern.

Katalog Button

Michael Craig-Martin, "Sunflowers"

Michael Craig-Martin

(geb. 1941 in Dublin)

"Sunflowers"

aus "Domesticated Flowers"

Farbsiebdruck auf 410 g/m2 Somerset Papier 2021

70 x 70 cm, Abb. 55,9 x 55,9 cm

sign. num. dat.

Auflage 40 Exemplare

[26029]

Michael Craig-Martin, "Tulips"

Michael Craig-Martin

(geb. 1941 in Dublin)

"Tulips"

aus "Domesticated Flowers"

Farbsiebdruck auf 410 g/m2 Somerset Papier 2021

70 x 70 cm, Abb. 55,9 x 55,9 cm

sign. num. dat.

Auflage 40 Exemplare

[26030]

Julian Opie, "Old Street"

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Old Street"

Folge von 8 wandmontierten Acrylreliefs 2020

ca. 65-69 x ca. 26-32 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 20 Exemplare

[25330]

Julian Opie, "New York Couple 6."

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"New York Couple 6."

aus der Serie "New York Couples"

Farbsiebdruck mit Inkjet und Collage 2019

122,6 x 88,6 cm x 4,5 cm, Abb. 111,9 x 77,9 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 55 Exemplare

[25376]

Alex Katz, "Ada X 2"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Ada X 2"

farbiger Pigmentdruck 2020

81 x 122 cm

sign. num.

Auflage 150 Exemplare

[25616]

Gerne zeigen wir Ihnen auch Arbeiten in einem Facetime- oder WhatsApp-Video-Anruf.
Auf Wunsch kümmern wir uns um Lieferung und Hängung erworbener Exponate. Bitte kontaktieren Sie uns jederzeit gerne unter
Tel. +49-221-2578519
E-Mail: galerie@boisseree.com

Für weitere Informationen folgen Sie uns auch auf Instagram.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Michael Craig-Martin, "Eye Test"

Michael Craig-Martin

(geb. 1941 in Dublin)

"Eye Test"

LED Lichtbox 2018

130 x 50 cm x 11 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 25 Exemplare

[26023]

Julian Opie, "Amelia 2."

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Amelia 2."

aus "Running People."

grün eloxierte Aluminium-Skulptur auf Coriansockel 2020

57,9 x 17,3 cm x 9 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 20 Exemplare

[25680]

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Clive."

aus "Running People."

blau eloxierte Aluminium-Skulptur auf Coriansockel 2020

58,9 x 16,8 cm x 9 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 20 Exemplare

[25679]

Bitte beachten Sie folgende verlängerte Öffnungszeiten während des Rundganges der "K1 Galerien Köln":
Samstag, den 25. September 2021 von 12.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, den 26. September 2021 von 11.00 bis 16.00 Uhr


Alex Katz, "Yellow Flags 2"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Yellow Flags 2"

farbiger Pigmentdruck 2018

43 x 114 cm

sign. num.

Auflage 125 Exemplare

[25344]

Alex Katz, "4:30 PM"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"4:30 PM"

farbiger Pigmentdruck 2017

53 x 107 cm

sign. num.

Auflage 100 Exemplare

[25366]


Pressetext


"EVERYDAY LIFE – Works by Alex Katz, Michael Craig-Martin and Julian Opie"

Die Künstler Michael Craig-Martin, Alex Katz und Julian Opie sind mit ihren Werken feste Bestandteile im Programm der Galerie Boisserée. In der kommenden Ausstellung mit dem Titel EVERYDAY LIFE zeigt die Galerie ihre Arbeiten erstmals unter einem gemeinsamen Gesichtspunkt. Der Alltag und das alltägliche Leben sind nicht nur unser aller Begleiter, sondern bilden den Ausgangspunkt im Schaffen der drei Künstler.

So gewohnt wir auch mit den Begriffen des Alltags umgehen und so selbstverständlich wir tagein, tagaus leben, so besonders ist all das gleichermaßen. Gezeigt hat das die jüngste Vergangenheit. Liebgewonnene Freizeitaktivitäten waren in Zeiten von Lockdowns, Ausgangssperren und Homeoffice kaum oder nur in abgeänderter Form, z. B. online möglich. Viele haben sich mit dem Thema Alltag neu auseinandergesetzt, genauso mit den Fragen nach zwischenmenschlichen Beziehungen und nach dem was man zum Leben braucht, sodass es nicht nur ein Überleben ist.

Michael Craig-Martin beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit den Dingen, die unseren Alltag bestimmen. Gegenstände, die sich in jedem Haushalt finden lassen, Geräte, die wir benutzen, nehmen wir durch seine Arbeiten nicht als Gebrauchsgegenstände wahr, sondern erfahren vielleicht erstmals von ihrer Ästhetik, ihrer klaren Formgebung oder ihrem Wesen frei von jeglicher Funktionalität. Craig-Martin zeigt die Veränderlichkeit der Dinge, indem er sie in altem und neuem Zustand konfrontiert. Die Glühbirne und die Energiesparlampe, das Festnetz- und das Mobiltelefon. Vor diesen Bildnissen stellen wir Fragen nach der Notwendigkeit der Dinge, danach wie unser Alltag ohne diese Dinge aussähe und wie viel Zeit wir mit ihnen verbringen.

Zeit ist auch ein wichtiger Faktor in den Werken von Julian Opie. Neben stark reduzierten Portraits zeigt er auf verschiedenste Weise animierte Bewegungsstudien. Indem wir seine Modelle dabei betrachten wie sie gehen, tanzen oder sich ankleiden, sind wir für Sekunden Teil ihres Lebens, ihres Alltags. Diese kurze Zeitspanne, die wir mit der dargestellten Figur teilen, reicht meist aus, um aus der Figur ein Gegenüber werden zu lassen. Trotz der stark reduzierten Darstellung erkennen wir sofort Wesenszüge, Ausdruck oder Haltung der portraitierten Person.
Diese kurze Zeitspanne reicht auch aus, um einen Schnappschuss, ein Foto in einer bestimmten Position zu machen. Diese Anmutung der Momentaufnahme ist den graphischen Arbeiten von Alex Katz zu eigen. Er zeigt uns Menschen aus seinem Umfeld. Sie sehen am Strand in die Ferne, sie posieren für ein Foto oder sie gehen einer Tätigkeit nach. Katz hält sie in ihrer natürlichen Haltung fest und wir begegnen ihnen so als würden wir sie schon länger kennen. Wir sind Teil ihres Alltags, oder sie werden Teil des unseren.

Inspiriert durch Elemente aus Pop Art, Werbung oder klassischer Portraitkunst, zeigen sich die Werke hochmodern und bringen uns durch eine gewisse Einfachheit zum Nachdenken und Staunen. In der Galerie Boisserée kann dies ab dem 03. September 2021 nachempfunden werden.

Alex Katz, "Sunrise"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Sunrise"

Lithographie, Holzschnitt, Siebdruck 2021

117 x 88 cm

sign. num.

Auflage 70 Exemplare

[25982]

Julian Opie, "Cornish Coast 2."

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Cornish Coast 2."

6 digitale Drucke auf Fotopapier | Diasec auf Acrylplatte 2017

je 45 x 61,5 cm x 2,8 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 20 Exemplare

[24516]

Alex Katz, "Yellow Flags 4"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Yellow Flags 4"

Farbaquatintaradierung 2021

117 x 79 cm

sign. num.

Auflage 50 Exemplare

[25801]

Julian Opie, "Lawyer" (Anwältin)

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Lawyer" (Anwältin)

aus "Walking in London 1."

Farblentikular-Objekt in Künstler-Aluminiumrahmen 2014

83,5 x 48,5 cm x 4 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 50 Exemplare

[25906]

Julian Opie

(geb. 1958 in London)

"Student"

aus "Walking in London 1."

Farblentikular-Objekt in Künstler-Aluminiumrahmen 2014

83,1 x 52,2 cm x 4 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 50 Exemplare

[25904]


Sie können sich alle Exponate der Ausstellung von Alex Katz hier ansehen.

Sie können sich alle Exponate der Ausstellung von Michael Craig-Martin hier ansehen.

Sie können sich alle Exponate der Ausstellung von Julian Opie hier ansehen.




21.10.–24.10.2021

Teilnahme
HIGHLIGHTS - INTERNATIONALE KUNSTMESSE MÜNCHEN 2021

Residenz München


Pablo Picasso, "Bacchanale au taureau" (Bacchanal mit Stier), Bloch 933, Baer 1264 B.e.2

60. Pablo Picasso

(Málaga 1881 - 1973 Mougins)

"Bacchanale au taureau" (Bacchanal mit Stier)

"Bacchanale à l‘acrobate" (Bacchanal mit Akrobaten)

Farblinolschnitt (endgültiger Zustand) 11.1959

62 x 75,1 cm, Abb. 52,5 x 63,8 cm

sign.

Auflage ca. 70 Exemplare

Bloch 933, Baer 1264 B.e.2

[25589]



"Was zählt, ist, dass das Unerwartete eine Chance hat und Überraschung entstehen kann. Diese darf man keinesfalls dadurch abtöten, dass man das, was man bereits anderswo gefunden hat, wiederholt und, statt zu erfinden, vorgibt, schon Bescheid zu wissen."
Jan Voss


"Wenn die offensichtliche Funktion der Kunst revolutionär sein soll, muss sie es von sich aus sein, in ihrer kritischen Wirkung, durch die Umwälzung, die sie im spezifischen Bereich der Kunst bewirkt." Bernar Venet


Bernar Venet, "Ligne indéterminée"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"Ligne indéterminée"

Gewalzter Stahl mit schwarzer Patina 1987

19 x 60 cm x 30 cm

[25962]

Jan Voss, ohne Titel, Voss 13035

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

ohne Titel

Assemblage, Acryl auf Holz 2013

172 x 137 cm x 18 cm

sign. dat. bez.

Voss 13035

[25862]

25.06.–21.08.2021

"JAN VOSS im Dialog mit BERNAR VENET"

JAN VOSS (geb. 1936 Hamburg) & BERNAR VENET (geb. 1941 Château-Arnoux)

gefördert durch die Stiftung Kunstfonds NEUSTART KULTUR

gefördert durch die Stiftung Kunstfonds NEUSTART KULTUR


Bernar Venet, "Undetermined Line"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"Undetermined Line"

Gewalzter Stahl mit Patina 1987

23 x 41 cm x 15 cm

sign.

[25989]

Jan Voss, "Deep dip", Voss 13049

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

"Deep dip"

Acryl, Ölkreide, Collage auf Leinwand 2013

210 x 180 cm

sign. dat.

Voss 13049

[22911]

Unsere Ausstellung "JAN VOSS im Dialog mit BERNAR VENET" wird
am Freitag, den 25. Juni 2021 in der Zeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr &
am Samstag, den 26. Juni 2021 in der Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr eröffnet.

Der Künstler Jan Voss wird anwesend sein.

Möglicherweise kann es an den beiden Eröffnungstagen zu kurzen Wartezeiten vor der Galerie kommen, deshalb bitten wir aufgrund der aktuellen Situation um Ihr Verständnis.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!




Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 84 Seiten.
Für den Betrag von à Euro 10 senden wir Ihnen den Katalog im Inland gerne zu.
Der Katalog ist ebenfalls in der Galerie Boisserée erhältlich.


Außerdem haben Sie hier auch die Möglichkeit den Katalog als PDF virtuell durchzublättern.

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Bernar Venet, "224,5° ARC X 5"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"224.5° ARC X 5"

Aluminium, schwarz lackiert 2002

13 x 57 cm x 54 cm

sign. num. bet.

Auflage 25 Exemplare

[23990]

Bernar Venet, "Lignes droites / Désordre"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"Lignes droites / Désordre"

6 druckgraphische Arbeiten in schwarz patinierter Stahlbox m. Skulptur 2011

14,5 x 84 cm x 60 cm

sign. num. bet.

Auflage 40 (72) Exemplare

[24850]

Bitte beachten Sie folgende verlängerte Öffnungszeiten während des Sommer-Rundgangs der "K1 Galerien Köln":
Freitag, den 25. Juni 2021 von 18.00 bis 23.00 Uhr
Samstag, den 26. Juni 2021 von 12.00 bis 20.00 Uhr


Bernar Venet, "85.5° ARC x 23"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"85.5° ARC x 23"

Gewalzter Stahl (Rost) 2012

44 x 34 cm x 46 cm

sign. num. bet.

Auflage 12 Exemplare

[25987]

Jan Voss, ohne Titel, Voss 19022

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

ohne Titel

Assemblage, Acryl auf Holz 2019

132 x 97 cm x 11 cm

sign. dat. bez.

Voss 19022

[25879]


Pressetext


Jan Voss, ohne Titel, Voss 18047

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

ohne Titel

Acryl auf Papier sowie diverse Materialien 2018

62 x 42 cm, Abb. 49 x 30 cm

sign. dat. bez.

Voss 18047

[25867]

Jan Voss, ohne Titel, Voss 18054

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

ohne Titel

Acryl auf Papier sowie diverse Materialien 2018

82 x 58 cm, Abb. 65 x 45 cm

sign. dat. bez.

Voss 18054

[25869]


"JAN VOSS im Dialog mit BERNAR VENET"

Das Format der Doppelausstellung führt die Galerie Boisserée ab Juni mit der Ausstellung "JAN VOSS im Dialog mit BERNAR VENET" fort. Die Werke beider Künstler waren in der Galerie bereits in einigen Einzelausstellungen zu sehen. Die kommende Ausstellung setzt ihre Graphiken, Gemälde, Collagen und Skulpturen erstmals in Beziehung zueinander.
Wenn auch nicht sofort, so lassen sich doch Berührungspunkte zwischen den farbigen, wie zufällig arrangiert wirkenden Bildern von Jan Voss und den reduzierten Skulpturen und Graphiken von Bernar Venet ausmachen.
Jan Voss‘ Gemälde und Collagen sind von Spontaneität geprägt, sind überbordend farbig oder zarte Liniengebilde auf weißem Malgrund. Seine Arbeiten sind voll von dicht gedrängten kleinen Motiven, Formen und Farbflächen, die der Künstler direkt und ohne Vorzeichnung auf die Leinwand bringt. Trotz aller Direktheit im Entstehungsprozess und trotz der oft hohen Komplexität, bleiben diese malerischen Konstrukte im Gleichgewicht und sind fein ausbalanciert. Dem Betrachter obliegt es, in diese bunten Welten einzutauchen und die Phantasie des Malers zu seiner eigenen werden zu lassen. Alsbald finden sich Figuren, Gesichter, Körperteile, Tiere und allerlei abstrakte Konstrukte, die mit einander agieren, kämpfen oder friedlich koexistieren.
Während die zarten, weißgrundierten Gemälde flächig sind und leise an Comiczeichnungen erinnern, haben die stark farbigen Bilder eine haptische Komponente. Einzelne Farbflächen oder Rasterelemente scheinen physisch aus den Bildern herauszutreten. Diese Anmutung führt Voss in logischer Konsequenz in seinen Papiercollagen weiter. Die bemalten Papiere oder Kartons wellen und biegen sich und zeigen eine kraftvolle Bilddynamik, was sich in den großen Holzcollagen fortsetzt.
So vehement die Arbeiten von Jan Voss auch auftreten, so sind sie doch allesamt geprägt vom virtuosen und ewigen Zusammenspiel aus Chaos und Ordnung, Werden und Vergehen.

Auf ebenso grundlegenden Phänomenen basiert das Werk des französischen Künstlers Bernar Venet. Bewegung in Zeit und Raum sowie geometrische Grundsätze bestimmen sein Schaffen. Im Zentrum seines Werkes steht die Linie. Gleichzeitig verbindend wie auch weiterführend ist sie ein elementares geometrisches Objekt. Venet integriert die Aspekte des Zufalls und der Unbestimmtheit in sein Werk. So entstehen aus einer eigentlich strengen Formensprache Bildräume und Skulpturen aus nur einem einzigen Motiv, der Linie. In den graphischen Arbeiten kann der Betrachter die kraftvolle und dynamische Auseinandersetzung erspüren, die der Bildhauer Venet in der Bearbeitung seines Materials durchlebt.

Die gemeinsamen Grundelemente, die Jan Voss und Bernar Venet zu ihren ganz unterschiedlichen Werken inspirieren, lassen sich in der Ausstellung mit Begeisterung nachvollziehen.


Bernar Venet, "Grib"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"Grib"

Set mit 3 Radierungen, Polymergravur, Carborundum 2015

91,5 x 126 cm, Pr. 72,5 x 108,8 cm

sign. num.

Auflage 77 Exemplare

[25918]

Jan Voss, ohne Titel, Voss 20007

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

ohne Titel

Acryl auf Papier sowie diverse Materialien 2020

161 x 120 cm

sign. dat. bez.

Voss 20007

[25883]


Sie können sich alle Exponate der Ausstellung von Jan Voss hier ansehen.

Sie können sich alle Exponate der Ausstellung von Bernar Venet hier ansehen.


Bernar Venet, "Indeterminate Line"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"Indeterminate Line"

Set mit 3 Farbradierungen 2016

ca. 94 x 102 / 110 cm, Pr. ca. 74 x 80 / 92 cm

sign. num.

Auflage 72 Exemplare

[25965]

Jan Voss, ohne Titel, Voss 20008

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

ohne Titel

Acryl auf Papier sowie diverse Materialien 2020

161 x 120 cm

sign. dat. bez.

Voss 20008

[25884]

Bernar Venet, "Effondrement: 10 Arcs"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"Effondrement: 10 Arcs"

Stahl mit schwarzer Patina auf polierter Stahlbasis 2016/17

12 x 50 cm x 50,8 cm

sign. num. bet.

Auflage 27 Exemplare

[25917]

Bernar Venet, "Random Combination of Indeterminate Lines"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"Random Combination of Indeterminate Lines"

Mappenwerk mit 6 Farbradierungen 2018/19

68,5 x 91 cm, Pr. 46 x 70 cm

sign. num. bet.

Auflage 65 Exemplare

[25916][25915]

Jan Voss, "Patrioten", Voss 18065

Jan Voss

(geb. 1936 Hamburg)

"Patrioten"

Acryl und Ölstift auf Leinwand 2018

100 x 200 cm

sign. dat. bez. bet.

Voss 18065

[25874]

Bernar Venet, "3 Indeterminate Lines"

Bernar Venet

(geb. 1941 Château-Arnoux)

"3 Indeterminate Lines"

Farbradierung 2020

77,8 x 95,8 cm, Pr. 59,9 x 79,7 cm

sign. num. bet.

Auflage 90 Exemplare

[25958][25957][25959]



"Farbe ist der Kern meiner Sprache.
Sie ist sich selbst genug.
Ich huldige nicht dem Quadrat.
Das Quadrat ist nur ein Tablett, auf dem ich
meine Verzückung durch die Farbe ausbreite."
Josef Albers


Josef Albers,

Josef Albers, "Homage to the Square", Edition Keller I 1970,
Mappenwerk mit 10 Farbsiebdrucken 1970, Danilowitz 203.1 - 203.10

24.04.–12.06.21

JOSEF ALBERS
(Bottrop 1888 – 1976 New Haven/Connecticut)
"Interaction of Color"
Ausgewählte Arbeiten auf Papier


Josef Albers, "Structural Constellation"

Josef Albers

(Bottrop 1888 - 1976 New Haven/Connecticut)

"Structural Constellation"

Tuschezeichnung auf Papier 1955

36,5 x 58 cm, Abb. 31,5 x 40,8 cm

[25835]


Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 84 Seiten.
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Der Katalog ist ebenfalls in der Galerie Boisserée erhältlich.


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Josef Albers, ohne Titel

Josef Albers

(Bottrop 1888 - 1976 New Haven/Connecticut)

ohne Titel

aus "Structural Constellations"

Maschinengravure auf schwarz laminierter Kunststoffplatte ca. 1955-1965

8,9 x 10,5 cm

sign. dat. bez.

[25638]

Josef Albers, "GB 2", Danilowitz 188

Josef Albers

(Bottrop 1888 - 1976 New Haven/Connecticut)

"GB 2"

Farbsiebdruck 1969

54,6 x 54,6 cm, Abb. 34,8 x 34,8 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 125 Exemplare

Danilowitz 188

[23137]


Pressetext



JOSEF ALBERS – INTERACTION OF COLORS

Als Künstler erlangte Josef Albers Weltruhm, doch war er zeitlebens auch als Lehrer und Forschender von immenser Bedeutung für nachfolgende Generationen von Künstlern.

Mit zahlreichen druckgraphischen Arbeiten, einigen Zeichnungen und Entwürfen auf Papier öffnet die Galerie Boisserée in ihrer Einzelausstellung einen Blick auf die unterschiedlichen Schaffensphasen des Künstlers.

Albers Kunst war immer auch wissenschaftliches Experiment. Die Erfahrung lehrte ihn, dass in der visuellen Wahrnehmung ein Widerspruch zwischen physikalischer Wirklichkeit und psychischer Wirkung besteht, und so war es sein Bestreben, beim Betrachter Zweifel an der Wahrnehmung zu wecken – ihn zu genauerem Sehen anzuregen. "Ich will Augen öffnen. " Dieses Ziel verfolgte er mit großer Konsequenz. Jahrzehntelang arbeitete er an seinen Variationen, um die Wechselwirkungen der Farbe, ihre Interaktionen und Interdependenzen, zum Ausdruck zu bringen, aber auch die Interaktion zwischen Bildfläche und imaginärem Raum.

In den 1950er Jahren entstanden die ersten Bilder der Serie "Homage to the Square", die am Ende seines Lebens über 2.000 Werke umfasste. In ihr untersuchte er in immer gleicher Grundstruktur des quadratischen Bildes die Wechselwirkungen von Farbe. Die Anmerkung des Künstlers "Ich male keine Quadrate, ich male Farbbeziehungen" kann man als prägnantesten Kommentar zu dieser Werkgruppe verstehen. Das Quadrat war ihm "nur ein Tablett" - auf dem er seine Farben ausbreitete. Je nach Kombination der Farben wirken die Farben blasser oder leuchtender, dunkler oder heller, treten Flächen in den Hintergrund oder scheinen zu schweben, scheinen sich zu den Seiten hin auszudehnen. "Nie sind diese Phänomene aber an eine bestimmte Farbe gebunden – sie können von Bild zu Bild variieren" (Ulrike Growe). Oberflächeneffekte und Texturen gibt es keine. "Es leuchtet ein, dass Albers, um diese Wirkung zu erzielen, besonders häufig den Siebdruck in seiner Graphik verwendet hat. Dieses graphische Verfahren lässt den Eindruck entstehen, als ob die Farbe mit dem Papier eine unauflösliche Einheit bildet. Es entsteht eben nicht die Situation von ‘Farbe auf etwas‘, sondern ‘Farbe gleich Trägermedium‘ " (Siegfried Gohr, Katalogtext).
In der Serie der "Structural Constellations" aber auch in den zahlreichen Prägedrucken und den Acrylarbeiten wird die dynamische Interaktion zwischen Bildfläche und imaginärem Raum zum Thema.

Sein Einfluss auf die Moderne Kunst in Europa und Nordamerika beruht neben seinem herausragenden Werk auch auf seinen Lehrtätigkeiten in Deutschland und den USA. Seine Vorlesungen bringen all seine Lebens- und Schaffenserfahrung zusammen, zugleich stellen sie die Quintessenz seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Sehen als künstlerischem Wahrnehmungsprozess dar.

Josef Albers wurde 1888 im Ruhrgebiet, in Bottrop, geboren. 88 Jahre später starb er in New Haven, Connecticut, USA. Das Exil in den USA wurde trotz mancher Verluste künstlerisch wie biografisch zu einer erfüllten Zeit.

Seine Arbeiten sind wie eine Schule des Sehens und in ihrer Aussage und Wirkung von zeitloser Gültigkeit.

Die Ausstellung ist ab dem 24. April 2021 zu sehen.


Josef Albers, "Homage to the Square", Danilowitz 203.1 - 203.10

Josef Albers

(Bottrop 1888 - 1976 New Haven/Connecticut)

"Homage to the Square"

Edition Keller I 1970

Mappenwerk mit 10 Farbsiebdrucken 1970

58 x 57,5 cm x 4 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage ca. 130 Exemplare

Danilowitz 203.1 - 203.10

[25531]


JOSEF ALBERS – ABSTRAKTE KLASSIK

Es war ein langer und weiter Weg, den das Leben von Josef Albers zwischen 1888 und 1976 genommen hat: Westfalen, Berlin, München, Weimar, Dessau, Black Mountain College, New York, New Haven, Yale. Die letzte Station der Lebensreise währte von 1950 bis zu seinem Tod. Seine Frau Anni überlebte ihren Gatten um viele Jahre bis 1994. Im Herbst 1950 begann Albers seine Tätigkeit als Leiter des "Department of Design at Yale University", nördlich von New York gelegen. Albers war ein vielseitiger Künstler. Er entwarf Glasfenster, konzipierte Wände, oft aus Ziegelsteinen für prominente Bauten. Er malte, schuf zahlreiche Graphiken, photographierte und schrieb theoretische Texte. Er lehrte höchst erfolgreich in den verschiedenen Institutionen, wie man an der Schar berühmter Künstler ablesen kann, die er ausbildete.

Es sind hauptsächlich zwei Möglichkeiten, die er in seinem künstlerischen Schaffen seit der Zeit in Yale verfolgte. Den einen Werkkomplex nannte er "Structural Constellations", der andere begann mit "Homage to the Square ‘A‘ ", 77,5 x 77,5 cm messend. Ein schwarzes Quadrat besetzt die Mitte der Komposition, gerahmt von einem dunkelgrauen und außen von einem hellgrauen Streifen. Es war sicher kein Zufall, dass Albers das berühmteste Quadrat der Moderne, das "Schwarze Quadrat auf weißem Grund", das Kasimir Malewitsch zuerst 1915 ausstellte, in diesem ersten "Homage"-Bild gleichsam zitierte. Aber dann wurde diese Erfindung zum Sprungbrett für eine lange Werkreihe, sowohl als Gemälde als auch für graphische Arbeiten. Mehr als zweitausend Mal hat Albers neue Farbstellungen in den gemalten Quadraten unterschiedlicher Größe realisiert. Aus dem ersten Werk, das die beschriebene Erweiterung zu einer dreistufigen Komposition aufwies, entfaltete er einen wahren Kosmos der Farben. Wahrscheinlich sind die Werke zum Thema "Homage to the Square" der umfangreichste Werkzyklus, den ein Künstler jemals geschaffen hat. Die Prinzipien der Variation lassen sich kaum systematisieren. Aber besonders auffällig sind folgende Möglichkeiten: Abstufungen innerhalb einer Farbe, z. B. Gelb, Abstufungen von hellen oder dunklen unbunten Farben, Abstufungen von heller Mitte zu dunklen Rändern und umgekehrt, was Kontraste ergeben kann. Manche Quadrate in der Mitte werden entweder zum glühenden Leuchten gesteigert oder als Verdunkeln und Verschwinden wahrgenommen. Die Farben als Klänge zu beschreiben, trifft den Sachverhalt nicht genau, zudem ist das Wort "Klänge" durch Wassily Kandinsky besetzt. Es bietet sich eher an, von Farbakkorden zu sprechen, die auch die Schichtung, also das Bewegliche innerhalb einer Statik meinen, denn ein Akkord ist wie ein angehaltener Augenblick in einem Verlauf.

Albers setzte etwas fort und deutete das neu, was bei Robert Delaunay als Malerei der reinen Farbe begann: "La couleur pour la couleur". Besonders in Deutschland war diese neue Sicht auf die Farbe von großer Wirkung. Paul Klee hat sogar einen Text von Delaunay übersetzt, Spuren sind bei August Macke oder Franz Marc nachzuweisen. Albers ist nicht abhängig von dem französischen Maler, denn Vergleiche zur holländischen Gruppe "De Stijl" und zur russischen Avantgarde um Malewitsch sind auch überzeugend. Aber es gibt die entscheidenden Unterschiede. Weder senkrecht-waagerechte Linien und Flächen wie in den Niederlanden sind seine Sache noch die dynamischen Raumvisionen des Suprematismus. Aber das Konstruktiv-Abstrakte als Grundlage seines Werkes bleibt vergleichbar. Die Befreiung der Farbe durch Delaunay anders und weitergehend interpretiert zu haben, macht vor allem "Homage to the Square" anschaulich. Mit seiner Druckgraphik konnte Albers das Ziel verfolgen, seine Kunst breiteren Schichten der Bevölkerung bekannt zu machen, zu "demokratisieren". Aber es war auch der handwerkliche Prozess, der ihn faszinierte. Deshalb wurden die Graphiken – seien es Holzschnitte, Lithographien, Siebdrucke oder Prägedrucke - sorgfältig vorbereitet und auf höchstem technischen Niveau ausgeführt. Auch die Papiere für die Blätter wurden mit Bedacht ausgewählt.
Unabhängig von dem Vergnügen, von der Lust am Schauen, die Albers Werke beim Betrachter auslösen, stellt sich die Frage nach der eigentlichen Botschaft, nach der Unverwechselbarkeit der Arbeiten. Ein Albers ist sofort zu erkennen in seinen Strukturen, in den geschichteten Farbquadraten, in den Setzungen seiner "Murales", der Wandbilder, oder an den Strukturen, die zugleich räumlich und flächig wahrzunehmen sind.

Es ist sicher richtig, die besondere Wahrnehmung, welche die Werke von Albers in Gang setzt, an erster Stelle zu nennen. Die Verbindung von Ruhe oder Stille mit Bewegungen innerhalb der Felder der Farben erzeugen eine Atmosphäre einer Uneindeutigkeit, die jedoch nicht verunsichert oder Ablehnung hervorruft, sondern das Auge zu einer sich selbst wahrnehmenden Wahrnehmung anregt. Mittels des Sehens wird der Betrachter zum Mitspieler, zu einem aktiven Gegenüber der Komposition. Albers hat die Seherfahrung des Betrachters "actual act" genannt, also etwas, was sich jeweils neu einstellt. Im Unterschied dazu ist das Bild der "factual act", also das, was der Künstler auf die Fläche gebracht hat. Um das Sehen ganz ungestört zu ermöglichen, sind die Spuren des Farbauftrags soweit es geht, unsichtbar gemacht. Es leuchtet ein, dass Albers, um diese Wirkung zu erzielen, besonders häufig den Siebdruck in seiner Graphik verwendet hat. Dieses graphische Verfahren lässt den Eindruck entstehen, als ob die Farbe mit dem Papier eine unauflösliche Einheit bildet. Es entsteht eben nicht die Situation von "Farbe auf etwas", sondern "Farbe gleich Trägermedium". Sowohl in der Malerei als auch in der Graphik konnte Albers eine größtmögliche Präsenz der Farbe erreichen, die geeignet war, das Sehen des Betrachters zum Antworten zu bringen. Im Unterschied zu der Tatsache, dass jedes Werk der bildenden Kunst unterschiedliche Interpretationen herausfordert und auf diese Weise den Betrachter in verschiedene Überlegungen verwickeln kann, ist bei Albers die oszillierende Seherfahrung das grundlegende Element seiner Kunst. Das bedeutet, dass Albers dem Betrachter in einem von ihm gewählten Rahmen ein Stück Freiheit belässt, mehr jedenfalls, als es in den meisten anderen Kunstwerken der Fall ist. An dieser Stelle kommt das demokratische Element wieder ins Spiel.

Die Untersuchung von Fläche und Raum sowie Farbe, Raum und Fläche bildeten ein Leben lang die Energiequelle für Albers‘ Schaffen, also die Physiologie und Psychologie der Wahrnehmung.
Wenn die Betrachtung bei diesem Befund stehenbleibt, entgeht ihr allerdings das, was jenseits dieser Interpretation denkbar ist. Einen überraschenden Hinweis lieferte Albers selbst, als er auf die Bedeutung des Werks von Piero della Francesca für ihn hinwies. Hier sah er eine Einheit aus Stille und Bewegung, die zum Vorbild werden konnte. Jeder, der einmal die Fresken Pieros in Arezzo oder eines seiner Tafelbilder gesehen hat, sei es in London, Mailand oder Florenz, wird nachvollziehen können, was Albers so beeindruckt hat: Die Statuarik, gepaart mit der subtilen Bewegung innerhalb der Farbgebung. Indem er diesen Zustand modifizierte und modernisierte, gelangte er gerade nicht zu der meditativen Ausstrahlung, die zum Beispiel für Werke von Mark Rothko typisch sind, sondern zu einer diesseitigen Farbgebung, die sich allerdings weiten kann zu einer Raumsuggestion, die Kosmisches zu evozieren durchaus fähig ist. Selbst monochrome Serien bleiben in ihrer schwebenden Wirkung ein unmittelbares sinnliches Erlebnis, das nur in Ausnahmefällen einen transzendierenden Hang zulässt. Albers arbeitete stattdessen immer mit klar definierten geometrischen Formen mit dem Ziel einer uneindeutigen Eindeutigkeit. Dass Albers poetische oder sonstige Assoziationen für seine Werke nicht ausschloss, zeigen die Titel, die er den Gemälden oder Graphiken gab. Einige Beispiele der Serie "Homage to the Square" tragen Titel wie z. B. "New Gate", "Black Setting" , "Saturated", "Private Sky", "Festive" oder "Young", "Slate" and "Sky", "Pompeian", "Rare Echo". Diese Titel beschreiben nicht, sondern fügen den Werken eine Wort-Atmosphäre hinzu, die das Abstrakte im Bereich der menschlichen Emotion verankern.

Siegfried Gohr, Köln März 2021


Josef Albers, "I-S c", Danilowitz 189

Josef Albers

(Bottrop 1888 - 1976 New Haven/Connecticut)

"I-S c"

Farbsiebdruck 1969

54,4 x 54,4 cm, Abb. 34,9 x 34,9 cm

sign. num. dat. bet.

Auflage 100 Exemplare

Danilowitz 189

[22775]


Sie können sich alle Exponate der Ausstellung hier ansehen.




"Wenn Du alles über Andy Warhol wissen willst, schau Dir einfach meine Bilder und Filme an und da bin ich. Das ist alles."
Andy Warhol


13.02.–18.04.2021 (Studio) (verlängert)

ANDY WARHOL
(Pittsburgh 1928 – 1987 New York)
"Works from the 70s and 80s"


Andy Warhol, "Space fruit: Still lifes", Feldman/Schellmann II.198 - 203

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Space fruit: Still lifes"

Folge von 6 Farbsiebdrucken auf Lenox Museumskarton 1979

76,2 x 101,6 cm

sign. num.

Auflage 181 Exemplare

Feldman/Schellmann II.198 - 203

[18773]


Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 36 Seiten, im Format 16 x 16 cm.
Für den Betrag von à Euro 5 senden wir Ihnen den Katalog im Inland gerne zu.
Der Katalog ist ebenfalls in der Galerie Boisserée erhältlich.


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Andy Warhol, "Joseph Beuys", Feldman/Schellmann II.245 - 247

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Joseph Beuys"

Folge von 3 Farbsiebdrucken, II.245 und II.247 mit Diamantstaub 1980

111,8 x 76,4 cm

sign. num.

Feldman/Schellmann II.245 - 247

[25251]

Andy Warhol, "Be a Somebody with a Body", registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Be a Somebody with a Body"

Acryl und Siebdrucktusche auf Leinwand 1985

20,3 x 25,4 cm

sign. dat. bez.

registriert Andy Warhol Art Authentication Board, Inc.

[25626]


Pressetext



ANDY WARHOL
"Works from the 70s and 80s"

Ausstellung vom 13. Februar 2021 bis 18. April 2021

Im Studio der Galerie: ANDY WARHOL - "Works from the 70s and 80s"

Im Hauptraum und im Basement: "ACCROCHAGE – Neuankäufe und ausgewählte Exponate aus den Beständen"

Die vielfältigen Werke der Pop Art bilden einen Schwerpunkt im Programm der Galerie Boisserée. Ab dem 13. Februar zeigt die Galerie nun eine Auswahl druckgraphischer Arbeiten von Andy Warhol in einer Studioausstellung.

Andy Warhol (Pittsburgh 1928 – 1987 New York) verkörpert wie kein anderer das Wesen der Pop Art in der öffentlichen Wahrnehmung. Er erarbeitete Werke, die bis heute das kollektive Bewusstsein für die Kunstströmung Pop Art formen. Die direkte Adaption von Sehgewohnheiten und Techniken der Werbung und der Medien verleihen Warhols Werken die Spontaneität und ihre bis heute anhaltende Frische.

Im Laufe seines künstlerischen Schaffens arbeitete er mit verschiedenen künstlerischen Techniken. So entstanden ikonische Gemälde und er fand zu wegweisenden Ausdrucksformen in seinen Filmen. Umwälzend für die bildende Kunst war seine Idee, den bis dahin ausschließlich in der Gebrauchsgraphik genutzten Siebdruck zu seinem bevorzugten Medium zu wählen. Der Siebdruck erlaubte ihm die Wiederholung, Reihung und farbliche Variation ein und desselben Motivs. Die damit einhergehende Einfachheit und die plakative Gestaltung tragen zu Warhols unverkennbarem Stil bei. Die Option der Vervielfältigung ermöglichte es ihm zudem, Kunst in einer gewissen Form zu demokratisieren. Mit den Siebdrucken ebnete Warhol den Weg für ein neues Selbstverständnis graphischen Arbeitens in der Kunst. Sie wurden zum vorrangigen druckgraphischen Medium der gesamten Pop Art.

Die Ausstellung im Studio der Galerie konzentriert sich auf Farbsiebdrucke aus den siebziger und achtziger Jahren. Gezeigt werden Motive, die für sein gesamtes Werk als typisch zu bezeichnen sind. Portraitarbeiten, Ansichten von Gegenständen und Sehenswürdigkeiten. Die Arbeiten lassen Entwicklungen innerhalb seines Schaffens nachvollziehen, wie etwa eine zunehmende Fokussierung auf die Linie und auf farbige Schatten oder die Einflüsse aus Fotographie oder Collage. Mit den Arbeiten "Cow", "Vesuvius", "Be a Somebody with a Body" oder dem Portrait von Joseph Beuys umfasst die Ausstellung weltberühmte Motive.

Die Ausstellung im Studio wird begleitet von einer Accrochage mit Neuankäufen und Werken aus den Beständen der Galerie. Zu sehen sind zeitgenössische Arbeiten und Werke der klassischen Moderne und des Informel. Die Galerie ist aufgrund der aktuellen Maßnahmen geschlossen, aber telefonisch und per E-Mail erreichbar. Beide Ausstellungen können sowohl von außen durch die Schaufenster als auch online besichtigt werden. Zur Studioausstellung mit den Werken von Andy Warhol ist ein begleitender Katalog erschienen.



Sie können sich alle Exponate der Ausstellung hier ansehen.


Andy Warhol, "Truck 1985", Feldman/Schellmann II.367 - 370

Andy Warhol

(Pittsburgh 1928 - 1987 New York)

"Truck 1985"

Folge von 4 Farbsiebdrucken 1985

100 x 100 cm

sign. num.

Auflage 105 Exemplare

Feldman/Schellmann II.367 - 370

[25424]


Parallel zeigen wir in den anderen Räumen und Schaufenstern der Galerie:



13.02.–18.04.2021

ACCROCHAGE
Neuankäufe und ausgewählte Exponate aus den Beständen

Ian Davenport, "The Four Seasons"

Ian Davenport

(geb. 1966 Sidcup, Kent, England)

"The Four Seasons"

komplette Folge von 4 Farbradierungen

Farbradierungen auf aufgewalztem Chinapapier 2019

je 115 x 113 cm, Pr. je 96,4 x 96,4 cm

sign. num. dat.

Auflage jeweils 30 Exemplare

[25313]

Imi Knoebel, "ANIMA MUNDI 38-4 Ed. II",  IK/E 521

Imi Knoebel

(geb. 1940 Dessau)

"ANIMA MUNDI 38-4 Ed. II"

4teilige Serie

Collage, Acryl auf Kunststofffolie gemalt 2009/2010/2011

37 x 29 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 3 Exemplare

IK/E 521

[25645]

Alex Katz, "Ada X 2"

Alex Katz

(geb. 1927 Brooklyn, NY)

"Ada X 2"

farbiger Pigmentdruck 2020

81 x 122 cm

sign. num.

Auflage 150 Exemplare

[25616]

Tom Hammick, "Red Run"

Tom Hammick

(geb. 1963 in Tidworth, UK)

"Red Run"

Farbholzschnitt (Reduktionsmethode) (Farbunikat) 2019

153 x 122 cm

sign. num. dat. bez. bet.

Auflage 8 Exemplare

[25064]

3D Button


2020 erschien ein umfangreicher Bestandskatalog der Galerie mit 288 Seiten.
Für den Betrag von Euro 10 senden wir Ihnen den Katalog im Inland gerne zu.
Der Katalog ist ebenfalls in der Galerie erhältlich.

Außerdem haben Sie hier auch die Möglichkeit den Katalog als PDF virtuell durchzublättern.

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ACKERMANN ALBERS BASELITZ BAUMGARTNER BOURGEOIS BRAQUE BRODWOLF CAULFIELD CHAGALL CHILLIDA CHRISTO CLAVÉ CLÉMENT CORNEILLE DAHMEN DAVENPORT DOIG ERNST ESTÈVE FLECK FRANCIS HAMILTON HAMMICK HARTUNG HIRST HOCKNEY HUGHES INDIANA JUDD KAWS KATZ KLINGE KNOEBEL KOUNELLIS LÉGER LEWITT LICHTENSTEIN MAGRITTE MARINI MARTÍN DE LUCAS MATISSE MELLADO MIRÓ MOTHERWELL NEWTON OPIE PICASSO PIJUAN POLIAKOFF RIERA SAURA SCHUMACHER SCULLY SOULAGES TÀPIES VOSS WARHOL WENDELS WOU-KI ZAO
ILLUSTRIERTE BÜCHER

Karl Fred Dahmen, "Peinture", Weber 009.61 - B 0731

Karl Fred Dahmen

(Stolberg 1917 - 1981 Preinersdorf)

"Peinture"

Mischtechnik auf Leinwand 1961

85 x 78 cm

sign. dat. bez.

Weber 009.61 - B 0731

[25369]

Georg Baselitz, "Maler im Mantel - drei Streifen (Remix)"

Georg Baselitz

(geb. 1938 in Deutschbaselitz)

"Maler im Mantel - drei Streifen (Remix)"

Farbvariante in Grün, Rosa und Gelb

Holzschnitt auf verschiedenfarbig grundiertem Japanpapier 2008

123,8 x 70 cm, Abb. 99,7 x 50 cm

sign. dat. bez.

Auflage ca. 20 Exemplare

[24928]

Eduardo Chillida, "Esku XV", van der Koelen 77003

Eduardo Chillida

(San Sebastián 1924 - 2002 San Sebastián)

"Esku XV"

(Hand XV)

Kaltnadelradierung 1977

60 x 50,5 cm, Pr. 9,4 x 10 cm

sign. num.

Auflage ca. 55 Exemplare

van der Koelen 77003

[25153]


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