Patrick Caulfield

Besuchen Sie unsere 3D-Galerie der Ausstellung "BOISSERÉE GOES POP" hier:




Werke


Patrick Caulfield, "Some poems of Jules Laforgue", Cristea 38 a-v

Patrick Caulfield, "Some poems of Jules Laforgue", Cristea 38 a-v

Patrick Caulfield

(London 1936 - 2005 London)

"Some poems of Jules Laforgue"

Edition A - englische Ausgabe

Buch mit 22 Farbsiebdrucken sowie 6 signierten lose einliegenden 1973

40 x 35,1 cm

sign. num. bez.

Auflage 220 Exemplare

Cristea 38 a-v

[26779]

Patrick Caulfield, "She fled along the avenue", Cristea 38 c

Patrick Caulfield

(London 1936 - 2005 London)

"She fled along the avenue"

aus "Some Poems of Jules Laforgue" - Edition C

Farbsiebdruck 1973

60,7 x 55,7 cm, Abb. 40,7 x 35,7 cm

sign. num.

Auflage 120 Exemplare

Cristea 38 c

[24840]

Patrick Caulfield, "Moi je veux vivre monotone", Cristea 38 e

Patrick Caulfield

(London 1936 - 2005 London)

"Moi je veux vivre monotone"

aus "Quelques poèmes de Jules Laforgue" - Edition B

Farbsiebdruck auf Neobond Synthetikpapier 1973

40 x 35 cm

sign. num. bez.

Auflage 220 Exemplare

Cristea 38 e

[23336] [24966]

Patrick Caulfield, "Et moi je suis seul dans ma demeure", Cristea 38 r

Patrick Caulfield

(London 1936 - 2005 London)

"Et moi je suis seul dans ma demeure"

aus "Quelques poèmes de Jules Laforgue" - Edition B

Farbsiebdruck auf Neobond Synthetikpapier 1973

40 x 35 cm

sign. num. bez.

Auflage 220 Exemplare

Cristea 38 r

[24969]


Leben & Werk

Patrick Caulfield

Patrick Caulfield 1936 in London geboren und dort 2005 verstorben, gehört zu den Malern, die es besonders ungern sahen, wenn der Begriff Pop Art in Verbindung mit ihrem Werk verwendet wurde. Doch ungeachtet seines Widerstandes gegen jede Kategorisierung ergaben sich aus seinen Themen und Motiven und seinen bildnerischen Methoden bleibend gültige Ikonen der englischen Pop Art.

Formale Überlegungen standen für Caulfield an primärer Stelle. Sie konzentrieren sich auf das Verhältnis einer klar umrissenen Form und einer kräftigen, nuancenlosen Farbe. Manche Objekte assoziieren andere Kunststile und Genres, erinnern an Vermeer, Caspar David Friedrich, Mondrian, Duchamp, Magritte und Constable. Seine besondere Liebe galt dem Kubisten Juan Gris.

Caulfield war ein Meister der visuellen Illusionen. Die so einfach dargestellten Dinge und Räume sind voller Anspielungen und Andeutungen, Humor und Melancholie.

Von 1956 - 1960 studierte Caulfield an der Chelsea School of Art, von 1960 - 1963 gemeinsam mit David Hockney und R.B. Kitaj am Royal College of Art in London. Noch als Student nahm er 1961 an der Ausstellung "Young Contemporaries" in London teil. Nach Beendigung seines Studiums kehrte er als Hochschullehrer 1963 – 1971 an die Chelsea School of Art zurück. 1964 war er einer der Künstler, die an der Pop Art-Ausstellung "New Generation" in der Whitechapel Gallery in London teilnahmen. Seither wurde sein Werk in zahlreichen britischen und internationalen Ausstellungen präsentiert.




Patrick Caulfield (London 1936 – 2005 London)


"Ah! until nature has pity on us,
I’ll take my life monotonous."

"She left yesterday. Perhaps I mind?
Ah yes! So that’s what hurts!"
Jules Laforgue

Patrick Caulfield gehört zu den Malern, die es ungern sahen, wenn der Begriff Pop Art in Verbindung mit ihrem Werk verwendet wurde. Doch ungeachtet seines Widerstandes gegen jede Kategorisierung ergaben sich aus seinen Themen und Motiven und seinen bildnerischen Methoden bleibend gültige Ikonen der englischen Pop Art.
1936 in London geboren und dort 2005 verstorben, studierte er von 1956 – 1960 an der Chelsea School of Art, von 1960 – 1963 gemeinsam mit David Hockney und R.B. Kitaj am Royal College of Art in London. Noch als Student nahm er 1961 an der Ausstellung "Young Contemporaries" in London teil. Nach Beendigung seines Studiums kehrte er als Hochschullehrer 1963 – 1971 an die Chelsea School of Art zurück. 1964 war er einer der Künstler, die an der Pop Art-Ausstellung “New Generation“ in der Whitechapel Gallery in London teilnahmen. Seither wurde sein Werk in zahlreichen britischen und internationalen Ausstellungen präsentiert.
1964 entstanden Caulfields erste druckgraphische Arbeiten. Im Laufe der Jahre wurden sie immer reduzierter, schematischer und direkter. Formale überlegungen standen für ihn an primärer Stelle. Sie konzentrieren sich auf das Verhältnis einer klar umrissenen Form und einer kräftigen, nuancenlosen Farbe. Um eine formale Lösung, die ansonsten vielleicht eher hermetisch wirkte, leichter zugänglich zu machen, nutzte er für seine Formen eine der Welt um ihn herum entlehnte Bildersprache.
Druckgraphische Arbeiten wurden für ihn zur essentiellen Ausdrucksform.
Caulfield war Meister der visuellen Illusionen. Die so einfach dargestellten Dinge und Räume sind voller Anspielungen und Andeutungen. In Jules Laforgue (Montevideo 1860 – 1887 Paris) fand Caulfield einen Seelenverwandten. Witzig, ironisch, voller Melancholie beschreibt Laforgue in seinen Texten, Gedichten und Erzählungen die einfachen, kleinen Dinge des Alltags; die irdischen Umstände des täglichen Lebens.
Die in der Ausstellung zu sehende Edition "Some Poems of Jules Laforgue" (1973) enthält 22 druckgraphische Arbeiten von Patrick Caulfield und 12 Gedichte von Jules Laforgue. Die bibliophilen Bücher in englischer oder französischer Sprache werden ergänzt durch signierte Einzelblätter aus Vorzugsausgaben des Buches.

Die Lampen und Fenster, die verlassen wirkenden Restaurants in ihrer scharfwinkligen Geometrie von Licht und Schatten, die ein wenig geöffneten Vorhänge, die leeren Kleiderständer und Blumenvasen machen sichtbar, was nicht sichtbar ist. Sie erzählen von Glück und Trauer, stattgefundenen und nicht eingehaltenen Verabredungen, von Lebensfreude oder Einsamkeit. In ihrer Isoliertheit sind die Objekte und Motive Zeugnis ihrer Selbst.


placeholder-text

Erfahren sie mehr!

Mit dem BOISSERÉE-Newsletter erfahren Sie mehr über unsere zuküftigen Ausstellungen und Aktivitäten.

Vielen Dank!

Sie erhalten demnächst eine Mail von uns!

Schliessen